Allgemeinverfügung Schulen ab 09.11.2020 / Wechselmodell

Liebe SEB-Vorstände des Landkreises Groß-Gerau,

beiliegend die Allgemeinverfügung des Kreisausschusses. Es wird danach beim Präsenzunterricht in geschlossenen Lerngruppen für die Jahrgangsstufen 1-6 bleiben. Ab Klasse 7 wird es das Wechselmodell geben, wenn die Klassen- / Kursgröße die angegebenen Mindestabstände während des Unterrichts nicht zulässt.

Wir bitten um Weiterleitung an die Elternvertreter und Eltern Ihrer Schule.

Viele Grüße

Kreiselternbeirat des Landkreises Groß-Gerau

Stefan Stein

Vorsitzender

www.keb-gg.de

Einladung und Ankündigung eines Informationstages gegen “hatespeech”

Hallo Zusammen,

Das Hess. Innenministerium hat ein Meldesystem gegen „hatespeech“ im Internet eingerichtet. Die Margit-Horvath-Stiftung, Frau Cornelia Rühlig, hat dies aufgegriffen und mit dem HMI eine sehr gute Konzeption für einen Infotag erarbeitet.

Wir als Förderverein der Bertha-von-Suttner-Schule haben die Vorschlag gerne aufgegriffen und unterstützen die Veranstaltung.

Der Infotag richtet sich an die Klassensprecher*innen der Mittelstufe (zwei Veranstaltungen am Vormittag) sowie an interessierte Eltern und Lehrer*innen.

Alles weitere ist der beigefügten Einladung zu entnehmen.

Nach derzeitigem Stand der Corona-Regeln  ist die Durchführung möglich, falls diese kurzfristig verschärft werden sollten – müssten neue Lösungen für die Veranstaltung gefunden werden. Wir gehen aber davon aus, dass der Infotag stattfinden kann.

Herzlichen Dank für Ihre / Eure Mitwirkung

Viele Grüße und bleibt gesund

Heini Viebrock

Förderverein

(HeiniViebrock@aol.com)

Presseinformation: Hessens Schulen starten in die kalte Jahreszeit

Presseinformation

Hessens Schulen starten in die kalte Jahreszeit

Lorz: „Die nächsten Wochen sind entscheidend für den weiteren Verlauf des Schuljahrs.“

An Hessens Schulen laufen die Vorbereitungen auf die bevorstehende kalte Jahreszeit auf Hochtouren. Zum Start nach den Herbstferien hat Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz heute die Frankfurter Helmholtzschule besucht und sich im Rahmen der „EinBlick-Tour“ der Landesregierung über die Organisation des Schulbetriebs unter Pandemie-Bedingungen informiert. Dabei erklärte er: „Oberstes Ziel unserer Anstrengungen ist es, die Schulen offenzuhalten. Das ist uns bisher gelungen. Bis zu den Herbstferien konnten an jedem Schultag 99 Prozent der Schülerinnen und Schüler in die Schule gehen. Das ist ein beeindruckender Wert, der nicht unbedingt zu erwarten war. Während der Ferien hat das Infektionsgeschehen aber noch einmal deutlich an Fahrt gewonnen. Deshalb ist es nun umso wichtiger, die Voraussetzungen zu schaffen, damit unsere Schulen sicher durch den Winter kommen.“

Als Teil der Strategie zur Eindämmung des Coronavirus hat das Corona-Kabinett deshalb am Montag beschlossen, Schulträger unter anderem bei der Anschaffung von Luftreinigungsanlagen für Klassenräume, in denen ein regelmäßiges Stoß- oder Querlüften nicht oder nicht ausreichend möglich ist, mit bis zu 10 Millionen Euro zu unterstützen. „Die Bewältigung der Pandemie ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, der wir uns nicht verschließen. Auch wenn die Ausstattung der Schulen zunächst einmal Aufgabe der Schulträger ist, unterstützen wir sie als Land dennoch selbstverständlich bei der Anschaffung moderner Luftreinigungsanlagen – wohlwissend, dass sie das regelmäßige Lüften der Klassenräume nicht ersetzen, sondern lediglich ergänzen können.“ Neben den technischen und baulichen Voraussetzungen komme es aber auch unverändert auf das verantwortungsbewusste Verhalten jedes Einzelnen an, betonte der Minister. „Die nächsten Wochen sind entscheidend für den weiteren Verlauf des Schuljahrs.“

Digitalisierung der Schulen schreitet stetig voran

Erfreut zeigte sich der Minister über den Nachholeffekt, der sich in Sachen Digitalisierung zunehmend einstelle. „Seit Beginn der Pandemie hat die Digitalisierung an unseren Schulen einen großen Satz nach vorn gemacht“, erklärte Lorz. Derzeit seien auf der zentralen digitalen Lehr- und Lernplattform des Landes, dem „Schulportal Hessen“, 490.000 Schülerinnen und Schüler und 60.000 Lehrkräfte registriert. Und auch bei der Ausstattung bedürftiger Schülerinnen und Schüler mit mobilen Endgeräten gehe es stetig voran. Über den IT-Dienstleister der Kommunen seien bis Ende September 64.000 Geräte beschafft worden, so der Minister. „Hieran gilt es in den kommenden Wochen und Monaten anzuknüpfen.“ 

Der Schulleiter der Helmholtzschule, Gerrit Ulmke, ging näher auf die digitale Ausstattung der Schule ein: „Wir konnten glücklicherweise dank des seit einiger Zeit an unserer Schule vorhandenen Videokonferenzsystems und der eigens eingerichteten virtuellen Klassenzimmer im Frühjahr von einem Tag auf den anderen auf Online-Unterricht umstellen. Und bereits nach wenigen Tagen lagen uns erste Rückmeldungen von Eltern und Lehrkräften vor, an welchen Stellschrauben wir drehen mussten, um den Lernprozess der Kinder und Jugendlichen auch zuhause möglichst konstant zu halten.“

Digital-gestützter Distanzunterricht erweitert pädagogische Möglichkeiten 

Das jüngst vom Kultusministerium vorgestellte Angebot des digital-gestützten Distanzunterrichts verfolge seine Schule mit großem Interesse, so Ulmke. „Die erweiterten pädagogischen Möglichkeiten helfen uns dabei, die guten Ansätze in Sachen Digitalisierung, die es an unserer Schule bereits vor Corona gab, weiter auszubauen.“ Für die Dauer der Corona-Pandemie kann der Präsenzunterricht an beruflichen Schulen, in der Sekundarstufe II sowie in besonderen Fällen auch in den Klassenstufen 8 bis 10 der allgemein bildenden Schulen durch digital-gestützten Distanzunterricht ersetzt werden. Über den Einsatz klassischer Videokonferenzsysteme hinaus können neuartige, zum Teil vom Klassenverband und der Lehrkraft entkoppelte Unterrichtssequenzen eingebaut werden, dank derer Schülerinnen und Schüler ihre Arbeitsaufträge von zu Hause aus in ihrem eigenen Lerntempo erledigen können. Die Lehrkräfte begleiten diesen Prozess aus der Distanz und bleiben über den verbleibenden Präsenzunterricht mit den Schülerinnen und Schülern in engem Kontakt.

„Die stetige Aktualisierung unseres Hygieneplans, die pädagogische Weiterentwicklung des Unterrichts durch digital-gestützte Lehr- und Lernformate und die Unterstützung der Schulträger bei der Ausstattung der Schulen mit modernen Filteranlagen zeigen eines: Wir gehen die vor uns liegenden Herausforderungen beherzt an. Gemeinsam werden wir auch diese Phase der Pandemie meistern“, so Lorz abschließend.

Webinar für Eltern: Schülerinnen und Schüler bei der Berufswahl unterstützen

Als Eltern haben Sie eine zentrale Rolle bei der Beruflichen Orientierung Ihrer Kinder. Aber wie funktioniert eigentlich Berufliche Orientierung und wie können Sie Ihren Sohn oder Ihre Tochter dabei unterstützen? Zu diesen Fragen bietet die IHK Darmstadt am 5.11.2020 ein kostenfreies Webinar für Eltern an. Inhalte der Veranstaltung sind:

  • Einstellungen und Wünsche von Jugendlichen im Kontext der Beruflichen Orientierung
  • Wie kommen Jugendliche zu Ihren Berufswünschen?
  • Wo finden Sie als Eltern weitere Informationen?

Wann: 5.11.2020  von 18 bis 19:30 Uhr

Wie: Webinar via Zoom, die Zugangsdaten erhalten Sie vor der Veranstaltung per E-Mail

Referent: Dr. Christian Lannert

Veranstalter: Projektbüro Berufliche Orientierung IHK Darmstadt

Anmeldung erforderlich

Alle Details zum Webinar und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie online unter: Webinar für Eltern. (www.darmstadt.ihk.de, bitte geben Sie in die Suche die Nr. 115140165 ein)

Wenn Sie Fragen haben zum Webinar  oder rund um die Berufliche Orientierung, sprechen Sie uns gerne an. Wir freuen uns auf Sie! Ihre Ansprechpartnerin ist Hannelore Becker, hannelore.becker@darmstadt.ihk.de, Telefon: 06151 871-1279.

Für Rückfragen stehe ich gern zur Verfügung und bedanke mich schon jetzt für Ihre Hilfe.

Mit besten Grüßen

Hannelore Becker

Teamleiterin Bildung
Aus- und Weiterbildung


IHK Darmstadt Rhein Main Neckar

Rheinstraße 89
64295 Darmstadt

Gemeinsamer Elternbrief der Schulträger

Im Anhang der gemeinsame Elternbrief der Schulträger

Info vom Kreiselternbeirat

Liebe Eltern,

die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder haben heute bekannt gegeben, dass die Schulen schrittweise eine Beschulung aller Schüler unter Durchführung entsprechender Hygienemaßnahmen bzw. Einhaltung von Abstandsregeln ermöglichen sollen. Diese betreffen sowohl den Unterricht, als auch das Pausengeschehen und die Schülerbeförderung (siehe beigefügtem Beschluss Ziffer 5).

Die Wiederaufnahme des Unterrichts in Form von teilweisem Präsenzunterricht für Schülerinnen und Schüler soll in weiteren Schritten gemäß dem Beschluss der Kultusministerkonferenz in der Zuständigkeit der Länder fortgesetzt

werden. Mit dem Ziel, dass in Abhängigkeit vom Infektionsgeschehen bis zu den Sommerferien jede Schülerin und jeder Schüler einmal die Schule besuchen kann. Parallel dazu sollen digitale Unterrichtskonzepte und -angebote weiterentwickelt

werden.

Hessen hat gestern bereits verkündet, die Schulen in zwei Schritten für alle Schülerinnen und Schüler wieder zu öffnen. Am 18. Mai 2020 für die Schülerinnen und Schüler der

  • 4. Jahrgangsstufen an Grundschulen
  • der Sekundarstufe I (also den weiterführenden Schulen)
  • der Einführungsphase der Sekundarstufe II
  • der  Intensivklassen an weiterführenden und beruflichen Schulen sowie
  • für Berufsschülerinnen und Berufsschüler, die eine duale Ausbildung absolvieren.

Im weiteren Schritt, am 2. Juni 2020 für die Schülerinnen und Schüler der

  • Jahrgangsstufen 1-3
  • Vorklassen
  • Vorlaufkurse und Intensivklassen an den Grundschulen der
  • restlichen vollschulischen Formen der beruflichen Schulen.

Die Wiederaufnahme des Schulbetriebs der Förderschulen orientiert sich an den Terminen der Grundschulen und der Sekun­dar­stufen.

Handlungsleitend sollen die Rahmenbedingungen sein, die die Kultusministerkonferenz (KMK) beschlossen hat. Das bedeutet beispielsweise, vor der Öffnung der Schule müssen notwendige Vorbereitungsmaßnahmen und z. B. die Schülerbeförderung organisiert werden. Die Rahmenbedingungen der KMK sind beigefügt.

Beste Grüße Tanja Pfenning

Geschäftsführerin
Landeselternbeirat von Hessen

Es geht weiter …

Liebe Schulelternbeiräte des Jahrgangs 10,

laut der Aussage des Gesundheitsamtes war die für die heute getroffene Vorsichtsmaßnahme umfänglich und mehr als ausreichend, sodass das Gesundheitsamt entschieden hat, dass ab morgen, den 07.05.2020 der Unterricht für den JG 10 wieder stattfinden soll.

Der Prüfungsplan für den 13.05.2020 (Präsentationsprüfungen im Rahmen der Realschulabschlussprüfung) ist mittlerweile veröffentlicht und wurde von den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern weitergeleitet. Ebenso hängt er für morgen für alle einsehbar in der Pausenhalle aus.

Es wird für sämtliche Vorsichtsmaßnahmen von unserer Seite aus gesorgt und wir bitten auch die Prüflinge darum, vor und nach der Prüfung einen Mundschutz zu tragen, Abstand zu Ihren Mitschüler*innen zu halten und auch im Anschluss an die Prüfung das Schulgelände wieder direkt zu verlassen, um Kontakte und somit ein Infektionsrisiko zu vermeiden.

Ich danke Ihnen sehr für Ihre stetige Unterstützung in dieser Zeit voller Ungewissheiten und Fragen!!

Ganz herzliche Grüße

Nicole Dexheimer

Info für 6.5.2020

Briefkopf bertha allgemein

Vorsichtsmaßnahme für Mittwoch, den 06.05.2020

Liebe Erziehungsberechtigte des 10. Jahrgangs,

wir möchten Sie darüber informieren, dass morgen, am 06.05.2020, für den 10. Jahrgang kein Unterricht stattfinden wird.

Wir haben gerade von der Erkrankung eines Elternteils eines Kindes im Jahrgang 10 erfahren, welches sich ab sofort in häuslicher Quarantäne befindet.

Wir möchten daher zunächst die Stellungnahme des Gesundheitsamtes abwarten.

Es handelt sich hierbei um eine reine vorkehrende Maßnahme!

Sollten Sie jedoch Symptome bei Ihrem Kind feststellen, bitten wir Sie, diese ärztlich abklären zu lassen, bevor Sie Ihr Kind wieder zum Unterricht schicken.

In diesem Sinne: Bleiben Sie und Ihre Familien gesund!

Herzlichen Dank für Ihr Verständnis!

Freundliche Grüße

Nicole Dexheimer

Info zum “Schulwiederbeginn” von Frau Zeller

Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte, liebe Schülerinnen und Schüler, 

Inzwischen stehen zur Erläuterung bereits Informationen auf der Homepage. Ab dem 27.4.2020 (Montag) kommen Schülergruppen aus dem 9. und 10. Jahrgang (vgl. Separate Info) und die Schülerinnen der Q2 der gymnasialen Oberstufe (vgl. Ebenfalls separate Info) zum Präsenzunterricht an die Schule zurück.  

Zur Minderung des Infektionsrisikos und besonders zur Gesunderhaltung aller Menschen ist es wichtig einige Regeln, die im Folgenden auch beschrieben werden, einzuhalten. 

Hier die Eckpunkte des Bertha-Konzeptes:

Sowohl in Jg. 9 und 10 als auch in der Q2 minimieren wir das Risiko durch die Bildung von festen Lerngruppen. Wir bleiben hierbei unter der Maximalgröße von 15 Schülerinnen und Schülern, die das Ministerium benannt hatte, und pendeln uns zwischen 9-12 Schülerinnen und Schülern ein. Die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer / Tutorinnen und Tutoren teilen ihren Schülerinnen und Schülern morgen über die für den Unterricht genutzten Onlinekanäle mit, in welcher Gruppe  die einzelne Schülerin/der einzelne Schüler sich befindet. Schülerinnen und Schüler, die online nicht erreicht werden können, werden telefonisch kontaktiert. Ich bitte um Verständnis, dass dies nur eine sehr kurze Information sein kann und kein Gespräch über weitere Anliegen. 

Die Lerngruppen werden Präsenzunterricht und Bearbeitung von Lernaufgaben im Wochenwechsel erfahren (vgl. Separate Information). 

Wir versuchen, sofern die Klassenlehrkraft zur Verfügung steht, ein Ankommen bei dieser zu ermöglichen. Dies gibt Raum für Austausch und Zuhören. 

Inzwischen wurde auch deutlich von Ministeriumsseite kommuniziert, dass dies ein Notbetrieb an hessischen Schulen ist. Ich bitte heute schon um Verständnis, wenn es an der ein oder anderen Stelle „ruckelt“. Für uns alle ist dies eine riesige Herausforderung und wirklich jeder gibt sein Bestes zum Wohle Aller. 

Nun zur Organisation im Bereich Hygiene: 

Zur Wiederaufnahme des Präsenzunterrichtes werden alle Schülerinnen und Schüler auf alle geltenden Hygienevorschriften, Verhaltensregelungen und Abstandsregelungen hingewiesen werden. Wir werden für Alle streng auf die Einhaltung achten und Fehlverhalten entsprechend ahnden. 

Die für die Mittelstufe eingeteilten Unterrichtsräume verfügen über ein funktionierendes Waschbecken, Seife und Einmalhandtücher. Die Hausmeister sind vom Schulträger beauftragt beständig aufzufüllen.  

In der gymnasialen Oberstufe wird Desinfektionsmittel bereitstehen (analog Abiturprüfungen). 

Diese Hygienemaßnahmen gelten auch in den Toilettenanlagen.  

Der Hygieneplan des Kreises GG wurde aktualisiert und sieht tägliche Desinfektion z.B. von Türgriffen, Lichtschaltern vor.  

Während des Unterrichtstages ist mehrmals gut zu lüften, ggf. kann bei diesem guten Wetter auch Unterricht bei geöffneten Fenstern stattfinden. Die Lüftungsanlage in der abibertha ist ausgeschaltet, hier ist unbedingt Fensterlüftung vorzunehmen.  

Bitte beachten Sie, dass bis auf Weiteres weder Mensa noch Kiosk geöffnet sind und versorgen Sie Ihre Kinder bitte mit dem Notwendigen, vor allem natürlich ausreichend Wasser etc. 

Bitte beachten Sie, dass zur Zeit keine Maskenpflicht für Schulen besteht, der Schulträger jedoch in seinem Elternschreiben zur Personenbeförderung in den Bussen darauf hingewiesen hat, dass ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen ist. Dies kann auch ein Schal sein, der Nase und Mund bedeckt. 

Abstandsregelungen: 

Es gilt überall auf dem Schulgelände und in den Schulgebäuden die Abstandsregel von 1,50 Meter. Der Schulträger hat die Klassenräume so vorbereitet, dass die Abstandsregel in alle Richtungen für jedes Kind eingehalten werden kann. Ein Umstellen des Mobiliars ist nicht gestattet.  

Wir haben in der Schule ein Einbahnsystem ausgewiesen, d.h. es gibt Treppenaufgänge für einzelne Jahrgänge und einen separaten Auf- und Abgang. Dies wurde durch entsprechende Hinweisschilder bzw. Markierungen visualisiert. Diesen Hinweisschildern und Markierungen ist unbedingt Folge zu leisten.  

Die – sonst so geliebten – Sitzgruppen in der Pausenhalle und in den Gängen sind gesperrt und dürfen nicht benutzt werden.  

Die Mittelstufenschülerinnen und -schüler verbleiben in der Pause in den Unterrichtsräumen, so dass eine Vermischung zwischen den einzelnen Gruppen vermieden werden kann.  

Für die Oberstufenschülerinnen und -schüler gilt, dass sie sich im Schulgebäude in Räumen und auf dem Schulgelände in Freistunden aufhalten können, jedoch nur wenn die Abstandsregel konsequent eingehalten wird und die Maximalgröße von 12 Personen nicht überschritten wird. Die Anzahl der maximalen Personen ist in Abhängigkeit von der Raumgröße zu sehen. 

Schülerbeförderung: 

Soweit möglich sollten Schülerinnen und Schüler mit dem Fahrrad fahren oder zu Fuß kommen bzw. mit dem Auto. Diejenigen, die mit dem Bus fahren, müssen die Beförderungsbedingungen (s.o. wie z.B. Maskenpflicht) unbedingt einhalten.  

Auf dem Weg zur Schule und zur Bushaltestelle zurück ist die Abstandsregelungen weiter einzuhalten, d.h. die Schülerinnen und Schüler laufen nicht nebeneinander sondern nacheinander.  

Und nun wünsche ich uns Allen einen guten Start nächste Woche.  

Weitere Informationen zu Ausgestaltung des Präsenzunterrichtes, zur Leistungsbewertung etc. folgen. 

Ich grüße Sie sehr herzlich und wünsche uns allen weiterhin gute Gesundheit, 

Ihre Ute Zeller 

Info zum “Schulwiederbeginn” von Frau Dexheimer

Sehr geehrte Eltern des 10. Jahrgangs!
Nach so vielen und vielleicht auch verschiedenen Informationen zu den Abschlussprüfungen, die sie in den letzten Tagen erhalten haben, möchte ich Ihnen gern die Hintergründe der Entscheidung, dass die Schülerinnen und Schüler, welche sich bereits intensiv mit ihren Hausarbeiten, ihren Präsentationen und den Prüfungsformaten der drei Prüfungsfächer auseinandergesetzt haben, die Möglichkeit, ihre Ergebnisse, ihr Können nun doch nicht im Rahmen einer Prüfung zu zeigen, nun verwehrt bekommen.
Die schriftlichen Prüfungen wurden auf den Zeitraum vom 25.05. – 29.05. verschoben, sodass sie nun zeitgleich zu unserem mündlichen Abitur stattfinden.Da für die Abiturprüfungen jeweils 3 Lehrkräfte im Prüfungsvorsitz benötigt und insgesamt weit über 300 Abiturprüfungen abgenommen werden müssen (und das bei nahezu halbierte Kollegiumsstärke, die letztlich vor Ort sein kann), haben diese, ebenso wie die zentralen Abschlussprüfungen für all diejenigen, die durch ihre Kursbelegung und die entsprechenden Noten noch nicht die Möglichkeit hätten, in die gymnasiale Oberstufe überzugehen, Vorrang.
Die Schülerinnen und Schüler, die eine V-E1-Tendenz haben, sind letztlich durch ihre Kursbelegung und die entsprechenden Noten Gymnasialschüler*innen der Gesamtschule, deren Versetzung in die Oberstufe mit dem Realschulabschluss gleichzusetzen ist (an Gymnasien gibt es auch keine Realschulprüfungen, sodass dort die Möglichkeit auch nicht besteht, an dieser Prüfung teilzunehmen und die Schülerinnen und Schüler dort ebenso wenig in den Jahrgängen 9 und 10 in die Schulen gehen).

Ich bitte daher um Ihre und die Solidarität Ihrer Kinder mit den Prüflingen, denn es wäre doch schön, wenn möglichst viele Schülerinnen und Schüler am Ende den Realschulabschluss hätten.Zudem bin ich sehr froh,  dass der Minister, wenn die Schulen schon geöffnet werden sollen, diese Einschränkung vornimmt, um eine potenzielle Ansteckungsgefahr zu verringern:

“Zunächst (27.04.) erfolgt die Beschulung vor Ort für folgende Schülerinnen und Schüler:

für die 10. Jahrgangsstufe des Bildungsgangs Realschule an […] integrierten Gesamtschulen, wenn sie im SJ 3029/2020 an den Abschlussprüfungen zum Erwerb des mittleren Abschlusses teilnehmen.”

Ich hoffe sehr auf Ihr und das Verständnis Ihrer Kinder und habe mit den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern bereits vereinbart, dass die Präsentationen entweder im GL-/ AL-Unterricht gehalten und dann dort die Note, wenn sie denn erfreulich ist, einfließen oder thematisch auch einem anderen Fach zugeordnet werden können.

Auch in der Oberstufe bieten sich für viele der großartigen Themen, die Ihre Kinder gewählt haben, Anknüpfungspunkte, sodass diese dann auch in diesem Unterricht als positiver Unterrichtsbeitrag genutzt werden könnten.

Morgen (12-15h), am Montag (14-16h) und am Dienstag (14-16h) biete ich Sprechstunden über Teams für die Schüler*innen an, in denen all ihre Fragen rund um das Thema Abschlüsse und Übergänge beantwortet werden. Sodass Sie auch noch gemeinsam überlegen können, welche Fragen in Ihren Familien noch aufkommen.

Alles Gute für Sie und Ihre Familien! Bleiben Sie gesund!

Beste Grüße

Nicole Dexheimer

Stufenleitung JG 10 und Stufenkoordinatorin E-Phase